Meditation ist...
...harte geistige Arbeit
...eine Konzentrationsübung
...die Kunst sich selbst zu beobachten
...ein kontinuierlicher Balanceakt des Findens der eigenen Mitte
...ein Weg zu mehr Achtsamkeit, Gelassenheit, Klarheit und Bewusstsein
Die geführte Meditation hilft besonders zu Beginn der Meditationspraxis die Konzentration des Geistes zu trainieren. Beim selbstständigen Üben können bestimmte Abläufe und Objekte als
Hilfestellung dienen. Ziel ist es, die Bewegung der Gedanken zu beobachten und durch Erkennen- Akzeptieren-Konzentrieren einen friedlichen Umgang mit den entdeckten Mustern zu finden.
Es gibt kein "falsch" meditieren. Entweder sind die Gedanken in diesem Moment, oder woanders, das gilt es zu beobachten. Emotionen, Gedanken, Empfindungen kommen und gehen, das liegt in ihrer
Natur und darf so sein.
Mit Hilfe von leitenden Worten wird der Fokus auf ein bestimmtes Meditationsobjekt gerichtet. Das kann der Atmen, der Körper oder auch Musik sein. Eine weitere Konzentrationsübung ist z.B. eine
Fantasiereise/ Gedankenreise, die zu entspannenden und/oder energiereichen Orten führen kann.
Achtsamkeit zu üben bedeutet eine wohlwollende Beobachterrolle im eigenen Leben einnehmen zu können. Bewertung "gut", "schlecht" zu bemerken und von den Extremen zum mittleren Weg zu finden. Das
bedeutet Schritt für Schritt neugierig, offen, liebevoll zu beoachten wer oder was "ICH" ist.